Über die Wunderknolle Knoblauch
Zum Weltknoblauchtag möchten wir der unverzichtbaren Knolle huldigen.
Knoblauch macht nahezu jedes herzhafte Gericht würziger, schärfer oder vollmundiger und ist aus kaum einer der internationalen Küchen wegzudenken.
Er ist eine Pflanzenart aus der Gattung Lauch und wird heutzutage als Gewürz- und Heilpflanze genutzt. Bereits vor 5000 Jahren wurde Knoblauch in Zentralasien kultiviert und durch die Römer über das Mittelmeer nach Europa gebracht. Zum Glück!
Ob mediterrane Nudelgerichte, asiatische Suppen, Currys und in Kombination mit Kartoffeln, Brot oder Butter – Knoblauch geht einfach immer.
Damit ihr beim Kochen damit keine Fehler macht, haben wir eine kleine Liste mit Besonderheiten für euch aufgestellt.
Schneidet den Knoblauch nicht zu früh vor der Zubereitung auf, er kann sonst bitter werden. Das Gleiche gilt für zu langes Braten oder Rösten. Daher sollte man den Knoblauch erst später zu den anderen Zutaten hinzufügen und nicht schon direkt zu Beginn.
Je nach Sorte und Zubereitungsart kann sich der Geschmack und vor allem Schärfegrad stark unterscheiden. So haben geriebene und gepresste Knoblauchzehen einen viel intensiveren Geschmack, sind schärfer als fein geschnittene und verbrennen natürlich auch schneller.
Wenn mehr Saft aus der Knolle austritt, wird sie schärfer.
Die kleine Wunderknolle ist nicht nur unfassbar vielseitig und lecker, sondern auch ziemlich gesund.
So sollen Menschen, die regelmäßig Knoblauch essen, seltener Herz-Kreislauf-Krankheiten oder Herzinfarkte bekommen. Außerdem werden durch Allicin und Ajoen der Blutdruck gesenkt, Zellen schneller erneuert und Bakterien und Pilze bekämpft. Auch bei Konzentrationsproblemen, Diäten, Haarausfall, schlechtem Bindegewebe oder einem schwachen Immunsystem kann der regelmäßige Verzehr von Knoblauch unterstützend wirken.
Unsere Rezepte mit Knoblauch findet ihr hier.
PS: Knoblauch ist natürlich auch ein super Abwehrmittel gegen Vampire!